Edit Februar 2015: Durch unsere Öffnung für andere Hersteller, hat sich Alpacka dazu entschieden, uns die Zusammenarbeit und Unterstützung zu entziehen. Da unser Engagement dem Thema Packrafting gilt, ist die Vertretung einer einzelnen Marke jedoch nie eine Option gewesen.
Ein Treffen mit Alpacka Gründerin Sheri Tingey |

Der Zweck Alpacka einen Besuch abzustatten war ganz einfach die Leute persönlich kennen zulernen. Wir wollten Ideen austauschen und den Workflow kennlernen, um die Entwicklung des Themas z.T. gemeinsam bestreiten zu können. Viele Dinge bedurften eines intensiven Gespräches bzw. der praktischen Umsetzung, was per Telefon unmöglich ist. Es sollte in eine echte Zusammenarbeit münden. Eine Reflektion zur Veränderung des Status über diesen Blog hinaus kommt in einem folgenden Beitrag. Als Sprachrohr Europa wollen wir unsere Eindrücke teilen und einen kleinen Ausblick geben. Wir fühlen uns dabei als Intermediäre.
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Die Alpacka Farm |
Eindrücke aus der Produktion
Aron bei der Spritzdeckenmontage |
Praktische Erfahrungen
Ben verschweißt Nähte |
Austausch einer Spritzdecke |
Den gesamten Herstellungsprozess vom Zuschnitt über die Monatge bis zur Versendung kennengelernt zu haben, half in jedem Fall grundlegends ein Verständnis zu bekommen und mögliche Sachverhalte zu bewerten zu können. Daneben gab es einen intensiven Austausch von Ideen, Plänen und Erfahrungen.
Entwicklungsgespräche
Wir haben die Chance genutzt unsere Europäische Perspektive einzubrinngen :) Ohne ausgeprägte Wildnissgebiete besteht hier sicher ein anderer Bedarf als in Amerika. Zwei Dinge lagen uns am Herzen. Die neueren Entwicklungen (Form und Spritzdecke) sind sicher paddeltechnisch der richtige Weg. Daneben gibt es aber auch Argumente für einfachere Konstruktionen, zurück zu den Wurzeln. Das Ergebnis könnte ein Reise- oder Tagesboot sein (Arbeitstitel: 'Volksraft').
Ein zweites Anliegen war das Zweier Thema. Zumindest ist es das, was wir selbst oft gefragt werden. Klar, da gibt es den Doube Duck, aber da geht doch vielleicht noch etwas mehr? Es bleibt mehr eine Frage des Marketings und der Zustimmung, aber auch ganz neuer Ansätze. Man darf gespannt bleiben.
Gespräche mit Sheri über Vergangenheit und Zukunft |
Sheri mit den Scherenhänden
Einen besonderen Einblick in den Designprozess bekamen wir bei der gemeinsamen Entwurf einer neuen Sitzkonfiguration. Sheri ist der Kopf dahinter. Vergesst AutoCAD und komplizierte Zeichnungen! Man muss sich eher eine Heckenschere vorstellen. Das ist Bildhauerei aus Stoff und Nahtband ("I 've been doing patterns all my live"). Wir sind zuminest stolz den Impuls für die neue Form gegeben zu haben.
Socialising & Abschlusstour
Schön war, die gesamte Mannschaft kennen gelernt zu haben, welche aus ganz verschiedenen Leuten besteht (sowohl vom Alter als auch von der Nationalität her). Es war großartig Nancy, Aron, Ben, Bertha und alle anderen persönlich zu treffen. Außerdem war Sheri ein fantastischer Gastgeber. Danke an die angenehme Beherbergung.
Auf der An- und Abreise war auch noch etwas Zeit für zwei kleine Touren (Zion NP und Paria Canyon), wenn auch ohne Boot (winterliches Niedrigwasser). Wir haben mal wieder gelernt: die Nationalparks sind nichts für uns. Permits und Besucherregulation vermitteln eher den Eindruck eines Museeums. Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer, für das Amerika eigentlich steht, geht da schnell verloren. Die spektakuläre Landschaft kann all die Restriktionen und Regulationen nicht aufwiegen.
Bessere Erfahrungen haben wir mt den sog. Widerness Areas gemacht. Im Paria Canyon gab es weder ein öffentliches Wegnetz noch ausgewiesene Campingplätze. Fantastisch! Sich seine Wege selber zu suchen, verspricht ein ungleich authentischeres Naturerlebnis. Mehr Bilder davon gibt es in einem Picasa Album von uns.
Mit Sicherheit war dies nicht der letzte Besuch. Eine gemeinsame Tour wäre sicher die passende Steigerung.
Socialising & Abschlusstour
Schön war, die gesamte Mannschaft kennen gelernt zu haben, welche aus ganz verschiedenen Leuten besteht (sowohl vom Alter als auch von der Nationalität her). Es war großartig Nancy, Aron, Ben, Bertha und alle anderen persönlich zu treffen. Außerdem war Sheri ein fantastischer Gastgeber. Danke an die angenehme Beherbergung.
Marc im Zion NP |
Bessere Erfahrungen haben wir mt den sog. Widerness Areas gemacht. Im Paria Canyon gab es weder ein öffentliches Wegnetz noch ausgewiesene Campingplätze. Fantastisch! Sich seine Wege selber zu suchen, verspricht ein ungleich authentischeres Naturerlebnis. Mehr Bilder davon gibt es in einem Picasa Album von uns.
Mit Sicherheit war dies nicht der letzte Besuch. Eine gemeinsame Tour wäre sicher die passende Steigerung.
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