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Gastbeitrag: Packraft-Trekking im Hunsrück

Wir möchten euch an dieser Stelle gern Sebastian vorstellen. Sebastian ist ein neuer "Packraft-Maniac". Er hat die Idee der kombinierten Tour aufgenommen wie kein Zweiter. Und das beste ist, er teilt seine Begeisterung auch! Als Tourenveranstalter gibt er seine Erfahrungen, Ideen und vor allem den Enthusiasmus weiter. Mehr dazu unter www.land-water-adventures.com.

Aber zunächst erstmal einen persönlichen Bericht aus dem Hunsrück im schönen Rheinland-Pfalz, der zeigt, dass man gerade vor der Haustür neue Wege gehen kann. Ein waschechtes "Mikroabenteuer".

Mit Booten. Paddeln und Trockenanzügen auf dem Rücken geht es in Richtung Wasser

Im Frühjahr dieses Jahres warteten - nach viel Vorbereitung und langer Vorfreude - drei Tage Packraft-Trekking in uriger Wildnis im frühlingshaften Südwesten auf uns. Es war die erstmalige Durchführung der Hunsrückquerung mit Teilnehmern und wir waren gespannt - aber lest selbst:

Tag 1: Wecker, Vollmond und viel dazwischen

Der erste Hinweis für ein anstehendes Abenteuer war der Wecker um 4:30 Uhr - welche verrückten Dinge beginnen schon mit Ausschlafen? Da war es noch nicht ganz vorstellbar, dass wir am Ende dieses Tages um ein Lagerfeuer sitzen würden – das nasse Material an der Burgmauer trocknend.
An diesem frühen Freitagmorgen galt es aber zunächst die Grundlagen zu schaffen, in Form von Frühstück und dem Verpacken eines ganzen Berges Vorfreude auf drei Tage Packraft-Trekking samt Booten, Ausrüstung und Rucksäcken.

Wenige Stunden später standen wir dann schon bei Minusgraden und orangenem Sonnenaufgang an einem kleinen Wanderparkplatz im Hunsrück! Hunsrück?

Zwischen Mosel und Nahe, im tiefsten Südwesten von Deutschland versteckt sich dieses Gebiet mit seiner wilden, urigen Natur. Zwei auf alten Quarzitgesteinen ruhende Höhenrücken, der Idarwald, der bis ins Saarland hinunter reicht, und der Soonwald, der im Norden erst am Rhein abfällt, sind wunderschön und recht unbekannt.

Dort, in dieser Abgeschiedenheit schlängelt sich durch das einsame und mit seltenen Vogelarten reiche Hahnenbachtal der Bach, der ihm seinen Namen gibt. Unser Bach für die nächsten drei Tage.

Zu Fuß über den ersten Zufluss zum Hahnenbach

Noch waren wir aber oberhalb dieses Tals, also mussten die Boote, Paddel und Trockenanzüge erst einmal an den Rucksack. In der Morgensonne, alles war verpackt, das Auto abgeschlossen und das Gruppenfoto gemacht, war die Aufbruchsstimmung greifbar - wir waren bereit und wollten los!

Es braucht in einem Hunsrück-Dorf nicht lange, bis man jenes kleine Refugium Zivilisation wieder verlassen hat und so fanden wir bald neben einer raureif-überzogenen Wiese unseren ersten Zufluss zum Hahnenbach. Der hatte noch nicht ganz die Packraft-Normbreite und -tiefe, also „überquerten“ wir ihn einfach und machten uns von da auf den Weg entlang des idyllisch gelegenen Talwegs. So langsam kam auch die Sonne zu uns hinunter und wir vorbei an mehreren, teils noch aktiven Mühlen – eine davon sogar noch tatsächliche Arbeitsstätte einer der wenigen Müllerinnen Deutschlands!

Uns folgte von hier an der Bach, in den wir aber erst in ein paar Stunden einsteigen würden – die drei Wochen Vorfrühling hatten beim Pegel ihre Spuren hinterlassen. Sich darüber beschweren fiel jedoch schwer, bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel.

Jede Pause war das Ende einer weiteren Kleidungsschicht und bei Ankunft an der Einstiegsstelle kurz vor Mittag gab es Schokolade im T-Shirt!


Und endlich die Packrafts raus! Die Wiese sah kurz aus als sei ein großer Haufen Farbeimer explodiert – rote, gelbe, blaue und grüne Boote, Trockenanzüge, Rucksäcke und Paddel und alles in verschiedenen Kombinationen.

Das gefühlte Chaos hat sich nach einer Weile sortiert, irgendwann war neben jedem Teilnehmer genau ein Boot, auf jedem Boot genau ein Rucksack geschnallt, ein Paddel lag bereit und jeder steckte in seinem Trockenanzug.

An dieser Stelle der ganz wichtige Tipp – Austreten nicht vergessen, bevor sich für eine Weile der Trockenanzug um den Körper schließt und nichts rein, aber auch nichts raus lässt. Da zeigte sich die abseits gelegene Einstiegsstelle als gute Wahl, denn als rotes oder gelbes Gummimännchen irgendwo unauffällig in den Busch zu gehen, ist nicht einfach.


Gegen Mittag hatten dann alle ein paar Zentimeter – aber auch noch nicht mehr – Wasser unterm Kiel/Po und eine Kette bunter Punkte schlängelte sich durch den hier noch Wiesen-Bach. Im Packraft hatten alle zwar beim Vorbereitungstreffen schon einmal gesessen, Fließgewässer war jedoch neu und konnte nun intensiv gelernt werden. Viel Platz zum Drehen war ja nicht: Die Boote wurden vom nahen Flussufer ganz gut geradeaus gehalten ;-)

Die Begeisterung ließ nicht lange auf sich warten: Das Wetter war traumhaft, die Landschaft glitt an uns vorbei, Kopf auf Höhe der Wiese. Nach dem ersten Stück, bei dem wir trotz geringem Pegel nur ein paar Mal die Boote verlassen mussten, war auch schon Mittagspausenzeit und – Überraschung – unsere erste Wildwasser-Photostelle. Aber, zuerst mal dampfende Töpfe! Gestärkt, in der Sonne aufgewärmt haben wir uns dann die Stelle angeschaut, die für Action-Bilder auf dem Büroschreibtisch sorgen würde. So langsam hat sich da ein Bild der Experimentierfreude unserer Teilnehmer geformt – jeder wollte durchfahren! Sonnenschein, motivierte und abenteuerlustige Teilnehmer und im Rucksack immer noch drei Tage Schokoladenvorrat – was kann schiefgehen?

Nach diesem kurzen Abstecher ins angehende Wildwasser hieß es wieder Rucksäcke auf die Boote schnallen und auf in den einsamsten, wildesten und abenteuerlichsten Teil der Tour. Die kleine Straße bog ohne uns in ein anderes Tal ab. Wir waren ab hier nun ganz für uns, nächstes Ziel die Burg!


Das Tal wurde enger, teilweise schluchtartig und die Hindernisse nahmen zu. Der erste richtige Test für die Trockenanzüge: 7° Wassertemperatur und hüfttiefes Wasser. Warm war’s nicht, trocken schon. Später wurde das Tal dann wieder breiter und somit auch der Bach. Und so kam es, dass man – hätte man sich dort hin verirrt - 5 bunte Menschen in einem steinigen Flussbett dabei beobachten konnte, wie sie ihre Boote Gassi führen.


Spätestens gegen Nachmittag war die Abenteuerlust der Gruppe erwiesen: Ob Schwallstellen, Bäume im Weg, Wasser zu flach oder was auch immer sich der Fluss ausgedacht hatte (oder wir), wenn ich zurück geschaut habe wurde ich angegrinst, Augen voll von „mehr davon“ – schön war das!

Bis kurz vor der Burg hat sich der Bach dann wieder ganz von seiner versöhnlichen Seite gezeigt: genug Wasser unter dem Boot und langsame, idyllische Stellen, um die Natur zu genießen.

Als dann gegen frühen Abend zusammen mit dem Paddelgeräusch langsam die ganze Umgebung in Abendsonnen-Orange getaucht wurde, hatte man fast das Gefühl, dass die Natur mit ihrer Romantik gerade übertreibt. Da stand aber das Vollmond-Lagerfeuer noch aus.

Die letzten paar hundert Meter haben uns dann kurz wieder auf das Fluss-Bett der Tatsachen zurückgeholt: Die Anlandestelle war schon sichtbar und wir saßen fest. Mein kurz vorher euphorisch geäußerter Satz: „Es gibt immer eine Linie, man muss sie nur finden!“ fand seine Entsprechung in meiner langen Weigerung auszusteigen. Vermeiden ließ sich’s nicht. Die letzten 50m gingen aber noch einmal zu fahren und das haben wir auch getan – mit Blick auf die Burg, unser Nachtlager das 100HM über uns auf dem Berg thronte.


Bis dahin hatten uns die Boote zuverlässig getragen – nun waren wir an der Reihe. Und so wanderten 5 Leute mit Booten den Burgberg hinauf – vermutlich kein häufiger Anblick für Fuchs und Hase kurz vor dem Gute-Nacht sagen.

Bald hing das Material zum Trocknen an der Burgmauer, wir steckten in warmen Schuhen und Klamotten und saßen mit dampfendem Essen um das Lagerfeuer.


Als dann der Vollmond hell aufgegangen war, schienen die Wecker am Morgen ganz weit weg – so viele Eindrücke lagen dazwischen – und wir erzählten uns von den Heldentaten des Tages!

Tag 2: Vom gemütlichen Burgfrühstück in die Trockenanzüge

Für Samstag war vor Aufbruch zur Tour Regen angesagt. Also kurz Nase aus dem Biwaksack gehalten: Sie kam trocken zurück, hell war es auch und so konnte ich auch den Rest von mir aus dem Nachtlager pellen, um Feuer zu machen. Der Morgen lag ruhig da, in den Zelten hat sich noch nichts geregt und in der warmen Glut vom Vorabend reichten ein paar kleine Äste – bald darauf brannte ein Feuer.

Mein Herumwuseln im Lager hat zuverlässig funktioniert: Langsam aber sicher kamen alle aus den Zelten und ums Feuer. Gemütlichkeit war das Credo des Morgens – gemeinsame Burgbesichtigung, Wasser auffüllen an der Felsquelle und ein langes Frühstück, Erholung von einem langen ersten Tag und der langsame Beginn eines etwas kürzeren Zweiten.

Irgendwann zur Brunch-Zeit steckten dann alle wieder in ihren Trockenanzügen, der Rucksack war geschultert für ein kleines Stück Burg-ab und der Regen war so freundlich zu warten, bis wir auf dem Wasser waren. Dann goss es kurz aus Eimern, ging in einen leichten Nieselregen über und verstummte bald wieder. Das hätte deutlich schlimmer ausfallen können - Wetter-Orga: Check!

Beim zweiten Aufbruch auf dem Wasser war schon die am ersten Tag gewonnene Routine zu spüren. Alle haben ganz selbstverständlich ihre Boote fertig gemacht, Gepäck aufgeschnallt, um kurz darauf im Wasser zu sein – vollkommen unbeeindruckt vom Wetter. Schön!

Der Fluss hatte hier nun schon merklich mehr Wasser, während er noch eine ganze Weile den Burgberg in einer langen Schleife umströmte. Die Schwallstellen wurden etwas schwalliger, die Strömung schneller und die Ast- und Baumhindernisse weniger, langsam aber sicher dann ein spritziges Vergnügen mit leichtem Wildwasser.


Die Teilnehmer hatten sichtlich Spaß an den immer besser kontrollierten Booten und wir verließen die Burgschlucht hinein in das sich nun etwas weiter öffnende untere Hahnenbachtal. Es waren noch viele Kilometer bis zum Nahetal, aber die breiter werdenden Wiesen und der Blick auf die umgebenden Hügel ließen schon erahnen, dass wir langsam der Zivilisation wieder ein wenig näher kommen würden.

Erst einmal wurde der Fluss jedoch breit, tief, und sehr langsam – sowas ist ja meist nicht von langer Dauer. Dado und ich hatten uns schon eine Weile auf unsere nächste Action-Photo-Stelle gefreut. Das Rauschen vor uns war nun nicht mehr zu überhören.

An idyllischen kleinen „Parkplätzen“ zwischen alten, übermoosten Weiden direkt am Ufer machten wir unsere Boote fest und schritten zur Begutachtung der Stelle und Besprechung der Linie. Und bald „stürzten“ sich nacheinander alle die schnelle Stelle hinunter. Was folgte war Genuss-Fahrt mit einigen Wildwasser-Stellen, Schwällen und dem gelegentlichen obligatorischen Treibenlassen, bis wir uns genug Hunger für eine ausführliche Mittagspause verdient hatten.

Gemütlich empfing uns an unserer Anlegestelle eine kleine Fichten-Schonung. Eine Weile verging bis alle aus den Trockenanzügen geschält waren, alles Equipment verstaut war und vor jedem von uns ein dampfender Topf stand – diverse Variationen von der Nudel – gereicht an aufklarendem Himmel und dem ein oder anderen Sonnenstrahl. Yey!


Die Beine waren den ganzen Morgen geschont worden. Nun hieß es sie einzusetzen: Ein paar Kilometer Wanderung zum zweiten Lagerplatz lagen vor uns – ein noch geschlossener Zeltplatz, der vollkommen uns gehörte!

Vom Fluss kommend muss man sich Ausblick verdienen und so standen erst einmal einige Höhenmeter an! Einzige Rettung gegen den schweren Rucksack – die Schokoladenvorräte reduzieren, bei einer Pause mit Ausblick ins Hahnenbachtal.


Mit der Ankunft am Lagerplatz begann der ruhige Lagerfeuer-Abend auf einem Stück Wiese am Bach. Die Zelte waren schnell aufgebaut und so saßen wir bald mit ankommender Dunkelheit um das knisternde Feuer und aus den Töpfen duftete es!

Später verabschiedete sich einer nach dem anderen in den Schlafsack und irgendwann saßen wir nur noch zu zweit: vor uns die Glut des ausgehenden Lagerfeuers und hinter uns der rauschende Bach.


Tag 3: Höhenmeter, gemütliche Bootsfahrt auf der Nahe und Wildwasserspiele mit Abendsonnenpicknick

Waren die Meinungen zur Qualität des Nachtschlafs in der ersten Nacht noch gemischt, so gab es am Beginn dieses dritten Tages nur eines zu hören: wunderbar geschlafen. Ganz unschuldig war der gleichmäßig rauschende Bach da sicher nicht.


Wir sahen uns beim Frühstück jedenfalls einer munteren, ausgeschlafenen Truppe gegenüber, die sich ums Feuer versammelte um diverse Müslivariationen zuzubereiten. Einer der Teilnehmer holte sogar seine Ingwer-Knolle heraus und kochte sich genüsslich frischen Ingwer-Tee! Viel Packerei war nicht zu tun. Wir waren abends im Trekking-Modus angekommen und die Boote blieben für das erste Stück im Rucksack. Diesen geschultert und mit erwartungsvollem Blick standen bald alle bereit und wir stiefelten los.

Vor uns lag ein Vormittag auf dem Soonwaldsteig mit vielen Höhenmetern, aber auch sehr schönen Ausblicken auf Hahnenbach, Kirn und das Nahetal.

Die letzten Snackvorräte wurden aufgebraucht – von unserem begeisterten Geo-Cacher nebenbei noch zwei Caches geloggt - und relativ bald waren wir dann auch schon an der Nahemündung des Hahnenbaches.

Dort, an einem Stein- und Wiesenufer bei Kirn hatten wir zum einen unsere verdiente Mittagspause, aber auch gleich nach Aufblasen der Boote kleine Fans gewonnen.

Alle Kinder lieben Packrafts, so scheint es – und Papa traut sich wahrscheinlich einfach nicht zu fragen ;-)

Hier hatten wir beim Mittagessen Zeit der Nahe beim Vorbeifließen zuzuschauen und uns zu freuen auf 12km Nahetal mit einigen Schwallstellen und ansonsten langer Genussfahrt.

Also los, als bunter Haufen auf die Nahe. Die Landschaft änderte sich langsam: Vom doch recht steilen Hahnenbachtal in Richtung der Weinhänge von Monzingen und Bad Sobernheim zog uns der Fluss langsam unserem Ziel entgegen.


Je näher wir diesem kamen, umso langsamer wurde unser Fortschritt. Es schien als hätte keiner Lust aufzuhören. Mussten wir auch noch gar nicht, denn mitten auf dem Fluss kam die Meldung, dass das Auto nicht ansprang, das seit Freitag am Startort stand und nach Monzingen gefahren werden sollte.


Den zwei Wehren sei Dank, dass wir uns kein bisschen langweilten. Nach zwei Tagen intensivem Umgang mit den Booten hatten die Teilnehmer den Dreh raus und tierisch Spaß an Wildwasserspielen in den Wellen der Wehre. Surfen war angesagt, möglichst freihändig und möglichst gesteuert nur durch die Pobacken. Hat schon ganz gut geklappt und so haben wir für die letzten zwei Kilometer noch einmal zwei Stunden gebraucht - mit viel Spritzwasser im Boot, kalten Hinterteilen und breitem Grinsen im Gesicht.

Pünktlich zum Abschluss kam mit voller Wucht die Sonne durch und hat uns den Abschied vom Fluss schwer gemacht. Ich wollte jedenfalls nicht raus und Dado hat auch nochmal jede kleine Welle zum Surfen genutzt.

Aber es half nichts: Mittlerweile war das Auto angesprungen, die Logistik auf dem Weg und das Picknick wartete auf uns! Also haben wir im schönen Monzingen angelegt, jeweils mit ein paar Zentimeter Wasser im Boot. Oder wie einer der Teilnehmer sagte – „in meinem Boot kann man Boot fahren“.

Also hieß es nun ein letztes Mal raus aus den Trockenanzügen und kurz das Boot streicheln, an das wir uns nach drei intensiven Tagen schon ganz schön gewöhnt hatten.


Ein paar Worte zum Abschluss
Uns als Guides hat die Tour riesigen Spaß gemacht! Großer Dank gilt den Menschen, die das durch persönliches Engagement möglich gemacht haben. Marc und Sven vom Anfibio Packrafting-Store für einwandfreies Leihmaterial, Unterstützung im Vorfeld, dem Burgvogt im Hahnenbachtal, dem Chef vom Zeltplatz für seine Unterstützung außerhalb der Saison, Dado als Co-Guide vorm Herrn, Silja für super Logistik und Unterstützung bei der Konzeption und natürlich motivierten, offenen und abenteuerlustigen Teilnehmern!

Wer Lust bekommen hat, geht am besten selber auf Tour oder schließt sich Sebastian auf der Hunsrücktour an.