Lutz Scharf, seines Zeichens Reiseleiter bei DIAMIR Erlebnisreisen, war für uns im vergangenen Herbst auf Erkundungstour in Afrika, genau gesagt am Horn von Afrika, in Äthiopien.
Ziel war die Erkundung von Neuland für die Planung eines Reiseangebotes!
Lutz' Credo: "Mitten im Wasser dürstet der Narr" (*äthiopische Volksweisheit). Hier folgt sein Bericht vom Scouting!
Äthiopien – Land der Kontraste
So ungewöhnlich die Kombination klingt, so ideal sind die naturräumlichen Voraussetzungen für eine Reise, bei der Teile der Route mit dem Boot zurück gelegt werden.
Die verschiedensten Natur-Räume verteilen sich auf alle vier Himmelsrichtungen. Im Norden das Hochland mit seiner spektakulär pittoresken Canyon-Landschaft. Im Osten gilt die Danakil-Wüste mit seinen aktiven Vulkanen und brodelnden Quellen zu einem der heißesten und unwirtlichsten Orte dieses Planeten.
Die verschiedensten Natur-Räume verteilen sich auf alle vier Himmelsrichtungen. Im Norden das Hochland mit seiner spektakulär pittoresken Canyon-Landschaft. Im Osten gilt die Danakil-Wüste mit seinen aktiven Vulkanen und brodelnden Quellen zu einem der heißesten und unwirtlichsten Orte dieses Planeten.
Durch den Süden ziehen sich wie an einer Perlenkette aufgereiht unzählige Kraterseen. Der Westen besticht letztendlich durch seine semiaride Savannen-Landschaft.

Eine schlummernde Idee
Seit nunmehr fast 10 Jahren bin ich als Ethnologe und Tour-Guide regelmäßig in Äthiopien unterwegs. Und ja, ich würde behaupten das Land in all seiner Vielfalt zu kennen. Auf zahlreichen Trekking-Touren in den Simien-Bergen, Expeditionen in der Danakil-Wüste und Scouting-Touren in das noch relativ unerschlossene Grenzgebiet zum Sudan habe ich das Land in den letzten Jahren intensiv kennengelernt. Jedoch ist es immer wieder spannend, bei jedem Aufenthalt neue Facetten Äthiopiens und Veränderungen im Alltag der Menschen wahrzunehmen. Am Intensivsten erlebt man Äthiopien per pedes. Entschleunigt und im Rhythmus der Einheimischen erfährt man ein Land, wo Gastfreundschaft und Offenheit gegenüber Fremden ein tief verwurzeltes kulturelles Gut ist.
Vor allem einige diese Fluss-Täler begeistern mich schon seit Jahren, da sie einerseits Orte wilder Schönheit und anderseits traditionell landwirtschaftlich kultivierte Lebensadern sind. Da ich selbst schon seit vielen Jahren regelmäßig mit dem Kajak unterwegs bin, wuchs in meinem Kopf rasch eine Idee einer Kajak-Tour, die lange Zeit nur eine Idee blieb. Vor allem die logistischen Herausforderungen – zum Beispiel der Transport des Kajaks und der Ausrüstung vor Ort in t.w. infrastrukturell kaum erschlossene Gebiete, die Rekrutierung einer lokalen Begleitmannschaft und gesetzliche Bestimmungen ließen diese Idee weit unten in meiner „Schublade der Reiseträume“ dahin schlummern...
Packrafting in Äthiopien – die Idee erwacht in Tschechien

Gemeinsam mit Robert, einem sehr erfahrenen Äthiopien-Kenner erarbeiteten wir euphorisiert von den schier unendlichen Möglichkeiten mit den Packrafts eine potentielle Packraft-Tour für Äthiopien.
Weiter gehts mit Teil II: Die Flüsse Äthiopiens: Heimat von Nilpferden und Krokodilen. Oder die Frage: welcher Fluss birgt am wenigsten Gefahren?
Weiter gehts mit Teil II: Die Flüsse Äthiopiens: Heimat von Nilpferden und Krokodilen. Oder die Frage: welcher Fluss birgt am wenigsten Gefahren?
Packraft + Ethiopia = amazing potential!
AntwortenLöschenIndeed Alastair, thats what we figuered in search for a new combination, quite exciting. Hope we have some people joinging the Trip in Octobre.
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